Die Verbesserung der Code Qualität ist vergleichbar mit dem Abnehmen. Zunächst müssen wir herausfinden was gut und was schlecht ist. Für einen sinnvollen Soll-Ist-Vergleich brauchen wir Metriken und geeignete Messinstrumente. Fortschritte erzielen wir in Form einer Reihe kleiner Schritte in die richtige Richtung. In PL/SQL und SQL kann die Komplexität des Codes beispielsweise aufgrund der Anzahl Codezeilen, der Anzahl Anweisungen, der zyklomatischen Komplexität nach McCabe, dem Halstead-Volumen oder dem Wartbarkeitsindex bestimmt werden. Die Verringerung der Komplexität ist ein Weg zur Verbesserung der Codequalität. In diesem Vortrag werde ich mich auf PL/SQL- und SQL Programmierrichtlinien konzentrieren und die Liste meiner Top 10 Richtlinien durchgehen. Diese Richtlinien sind ausnahmslos zu befolgen. Hier gibt keinen Spielraum. Ein Verstoss gegen einer dieser Richtlinien, bedeutet ein Fehler im Code. In diesem Vortrag zeige ich, wie Du solche Fehler in deinem Code mit der kostenlosen db* CODECOP-Erweiterung für SQL Developer finden kannst. Nach diesem Vortrag kannst Du Deinem Code in SQL Developer überprüfen und fehlerhaften Code eliminieren.

DB-Kopien als Snapshots für Entwickler oder Tester zur Verfügung zu stellen ist heutzutage üblich. Für die Oracle Standard Edition 2 kam neben den Pluggable-DB-Snapshots noch die Möglichkeit hinzu Snapshots der Standby DB (mittels Dbvisit Standby) zu erstellen. Tatsächlich hat es auch Vorteile die unterschiedlichen Snapshot-Techniken zu kombinieren. In diesem Vortrag möchte Marc Wagner diese Varianten vorstellen und zur besseren Entscheidungsfindung die Vor- und Nachteile besprechen. In einer Demo wird gezeigt, wie man eine Dbvisit Snapshot als Master-Read-Only für PDB Snapshots nutzen kann.

Eigentlich für die 20c (jetzt 21c) vorgesehen, wurde das In-Memory Base auch zurückportiert nach 19c. Was ist das Base Level, wie funktioniert das und wo sind die Abgrenzungen zur kostenpflichtigen In-Memory Option der Enterprise Edition Datenbank?